Sonntag, 3. März 2013

What happened here? Nothin'?

Ok ok ok, so lasst mich erklären!! Wir waren am 22. 07. '12 am Bergmann und warum ich keinen Log geschrieben habe und auch so nicht mehr viel cachen war, kann ich gleich alles erklären!!! Lasst mich nur machen!

Der verschollene Bergmann (mit Spoiler, da archiviert)

Der Weg zum Einstieg
Wir, das heißt nicht alle aus dem "großen und ganzen" Team, haben uns am Morgen des 22. 07. '12 auf den Weg zum Bergmann gemacht. Haltestelle war Oberhausen Sterkrade und von dort aus ging es auch weiter. Das Team bestand heute aus Dajana.Dramatic, Wachteltier (Ann-Kathrin), Dauergastcacher Andi und mir. Zusätzlich hatten wir noch den Gastcacher, Kameramann und Lost Place-Fan Martin dabei, der kam aber erstmal volle zwei Stunden zu spät! Der Cache war zu dem Zeitpunkt laut Kalender recht gefragt und wir wussten, dass wir vor Ort dann nur noch drei Stunden haben um den Cache zu heben, bis das nächste Team das Gelände betreten sollte. Das war uns allerdings auch mehr oder weniger egal, denn eigentlich ist der Cache eingestampft auf Geocaching.com!!
Förderturm
Naja, vor Ort jedenfalls führt das zweite Listing einen erstmal komplett um das Gelände rum. Man kann durch ein paar Bäume noch den alten Förderturm aufblitzen sehen, aber im großen und ganzen wenig Einsicht. An einem Punkt mitten in der Pampa ging es dann in ein dichteres Buschwerk. Da wir keine Ahnung hatten, worauf wir uns da einließen, zogen wir uns praktisch auf der Lichtung davor erstmal um, die Ausrüstung an und genehmigten uns noch eine kleine Raucherpause, bevor es hinein ging. Der Einstieg bis vor das Gelände war auch mehr oder weniger unspektakulär, weil das wirklich nur Buschwerk war. Doch auf einmal standen wir vor einem Zaun. Wir suchten den Einstieg, doch da wir alle total blind waren, fiel uns das nicht so leicht. Kurzerhand beschlossen wir einfach über den Zaun zu klettern... Vollbepackt mit Kamerazeugs und jeder fast voller Ausrüstung...
Einstieg!!
Weiter gings, fast still und fast schleichend weiter zur Einstiegskoordinate in das Gebäude. Wir hatten ja keine Ahnung was überall um uns drum ist, sie gut man uns sehen konnte und so. Dann kam der Einstieg. Ein kleines Loch im Boden an einer Wand. Und der liebe Faenwulf zuerst runter. Mir galt die Ehre, weil ich ja auch den Cache in den weiten des Internets gefunden hab und das Minirätsel gelöst habe um zum eigentlichen Listing zu kommen. Vor uns lagen 12 Stationen plus Final und der Einstieg war schon fast geiler als alles andere, was wir bisher hatten. Wir lungerten etwas rum, fanden Station 10 oder so, gingen erstmal wieder zurück. Nochmal das Listing lesen: runter und links... hier ist garke-ALTER?! Dann ist da so ne kleine Luke, kaum größer als 25" Monitor... Pechschwarzer Tunnel. Alles klar, Rucksäcke hier lassen, denn theoretisch haben wir 2,5 Stunden bis die nächsten hier antanzen. Wir da rein... Bis plötzlich uns jemand anschreit und ich voll den Schock bekomm. War nur ein Begegungsmelder... Weiter bis zum Ende des Tunnels kriechen und was ist da? Nen Reflektor? Sehr gut... Und Station 1... In einer Milchkanne... Ich soll weiter und dann die Station in der nähe eines Graffities suchen... Moment... Weiter?! Da sind und Röhren und OMG! Man kann unter die Röhren kriechen und da steht ne Leiter. Ok...
Einmal vollständig einsauen später kletter ich da die Leiter hoch. Ich sag extra, dass der hinter mir, ich glaub Andi war es, noch warten soll. Da stehen sie also. 4 Personen in gekauerter Haltung in einem mehr als engen Tunnel. Dazu muss ich jetzt noch erklären, dass nur der Zugang zum Tunnel schmal war, der Tunnel selber war schon ca. 90cm hoch. Oben an der Leiter angekommen fehlten mir noch ca. 1,20m bis meine Hand den Rand erreichen konnte. Ich wusste nicht mehr weiter. Seil? Wir hatten eins in den Rucksäcken und nur Minimalausrüstung mit. Also hauptsächlich leichte Sachen. Taschenlampe, Stirnlampe, Stift, Handy, kleines Cachertäschchen, usw.
Dauergastkletterer Andi ;)
So stand ich da also... Hinter mir, vor mir und links neben mir Backsteinwände. Rechts neben mir die Röhren, die senkrecht bis kurz vor den Boden gehen. Ich vermute hinter den Röhren war eine weitere Wand. Jetzt häng mal da und weiß nicht weiter. Irgendwie kriegste dann auf ner halb verschimmelten Leiter Panik... Aber dann sah ich die Rettung. In der Backsteinwand gegenüber den Röhren fehlten hier und da einige Backsteine. Ich erklomm die Wand und vor mir bot sich ein Förderturm von Innen. Das Prachtstück eines Lost Places... Ich schrie, wie geil das denn sei und von unten kam nur noch Dajanas Stimme, ich solle die Klappe halten und nix verraten.
Als dann alle oben waren, mussten wir noch Station 2 finden. Natürlich nicht ohne vorher alles genauestens zu bestaunen und zu bewundern. Die Station war auch schnell gefunden, nur die dritte, die dann im Förderkorb war, musste unendlich lange gesucht werden. Grund dafür war die Bonuszahl der Station, die uns in die Irre geführt hatte. Wir dachten halt, dass wäre eine spätere Station. Falsch gedacht. Nachdem wir alles umgedreht hatten, Mail- und Telefonkontakt mit dem Owner hatten, dieser uns fast auslachte, haben wir Station 3 gefunden. Im Förderkorb natürlich.
Andi und Martin
Dann ging es wieder nach unten. Nicht so weit wie zuvor, nur ein paar Stufen, die uns in einen epischen Gang Richtung Kaue gewährte. Allerdings waren wir schon wieder zu weit. Die Mädels haben schon Station 5, 19, 42, 17B, sowie 199-XXT gefunden, da versuchten wir noch mit Manneskraft und Teamwork Station 4 zu bergen. Das war die einzige Station, wo ich der Überzeugung war, dass man da wirklich Teamwork brauchte. Alle anderen wären mit Sicherheit alleine geglückt. Jedenfalls ging es weiter Richtung Kaue und dem Gebäude vor der Kaue.
Die Kaue von innen
Die nächste Station war schon ziemlich cool. Ein Helm mit Leuchtpunkt hat uns die Bonuszahl verraten, während dort ein Zettel mit den nächsten Anweisungen zu finden war. Wir brauchten einen Korb, der irgendwo rumhing. Als wir den schließlich fanden, was Ewigkeiten gedauert hatte, weil wir alles mögliche erkundet hatten, Zahlen für den (nicht mehr existenten) Bonus ausgemacht hatten, die Kaue fotographiert hatten, was aßen, Martin gefühlte 3 Stunden weg war um irgendetwas zu filmen und ganz beiläufig das Körbchen auch noch ziemlich fies in einer fast nicht einsehbaren Ecke gut getarnt unter der Decke hing und alle beinander standen, hörten wir Schritte. Weiter entfernt, möglicherweise im Förderturm, wo mittlerweile unsere Sachen lagen. War nicht weiter schlimm, müssten wohl unsere Nachfolgercacher sein, auch wenn sie das Gelände erst in 15 Minuten betreten dürften. Aber ist ja auch egal, wir wären auch viel früher drauf gewesen, wär Martin nicht so spät gekommen. 
Kaue von oben
Wir mussten eh wieder Richtung Förderturm um dort etwas zu erledigen. Nicht ganz in diesem, aber unter ihm. Also sind Martin und Andi zu unseren Klamotten gewandert, während Anni, Dajana und ich ein altes und präpariertes Telefon unter die Lupe nahmen und uns dort gesagt wurde, dass wir beim Zugang zu Förderturm und Kaue mit der Aluleiter um die Ecke über die Mauer müssen. Ok. Martin und Andi waren wieder da, kurz die Situation erklärt, Leiter und die Mädels schonmal rüber. Geocacher waren keine im Förderturm und Martin erzählte uns was von einem, der hier wohl wohnen würde. Hat genug Abfall und sowas wie nen Schlafsack gefunden und die Schritte wären wohl von dem gewesen. Sachen sind aber noch alle da und von daher sah ich keinen Grund zur Beunruhigung. Auch wenn ich manchmal Mitleid mit solchen Leuten empfinde.
Im Förderturm weit oben
Die Mädels hatten während dessen die nächste Station gefunden und wir mussten alle zum Eingang zurück. Ja, das Loch auf dem Bild da oben. Zum Glück mussten wir auch nicht durch den Tunnel zurück, denn der Förderturm hatte eine normale Tür und lag nur 10 Meter neben den Weg, den wir ursprünglich mal langgeschlichen sind. Diesmal gings rechts rein und wir mussten etwas an irgendwelchen Ventilen finden. Mit der UV Lampe. Leider war das schon sehr, sehr ausgeblichen und wir haben da wirklich ewig nach gesucht. Aber immerhin dennoch gefunden. Die nächste Station führte uns fast ans Ende der Anlage. Wieder etwas mit UV Licht zu suchen, doch diesmal wesentlich leichter. Weiter gings dann an einer Station, wo man mittels vorher ermittelter Werte und Bonuszahlen etwas einstellen muss um eine Zahlenkombination zu ermitteln. Diese Zahlenkombination musste man einsetzen um eine Small Dose zu bekommen, welche dann mit einem Puzzle gefüllt war.
Auf dem Förderkorb
Das Puzzle war trotz eines fehlenden Teiles dennoch sehr eindeutig. Dort stand irgend ein Text und im Hintergrund war ein Bild zu sehen. Die Stelle an dem Bild war uns schon aufgefallen und dort gab es den letzten Hinweis. Zum Schluss standen wir auf einer maroden Brücke, die halb über Brackwasser ging und wenn man auf nen Knopf drückte ist in 7 Metern Entfernung ein Licht aufgegangen. Dort war der Final. Dort mussten wir hin. Der Lost Place Gral des Ruhrpotts. Keine Gummistiefel dabei... Niemand.
Wir kletterten über die Brüstung und eine kleine feuchte, aber nicht nasse Rutschpartie über irgendwelches bemoostes Zeug später hatten wir den Cache in unseren Händen. Zack, Name rein und wieder wegpacken. Das alles hat gut und gerne 5 Stunden gedauert. Plus 2 Stunden das "richtige" Listing finden. Und nochmal Anreise aus Tönisvorst mit der Bahn nach Sterkrade und dort nochmal zwei Stunden auf Martin warten. Das alles.... und nichtmal ein Punkt bei GC war drin, obwohl die Owner uns gesagt haben (und das auch nochmal im Cache drin stand), dass man bei einem anderen Cache von denen einfach mit einem Grinsesmiley loggen kann und dann wissen die Bescheid, dass der Log für den Cache hier und nicht den anderen Tradi ist. Hab ich nicht gemacht!!
Förderrad ganz oben im Turm
Warum hat das jetzt über nen halbes Jahr gedauert? Tja, wir hatten nen Kameramann dabei. Ein guter Freund von uns, der da nen kleines Video für machen wollte. Wir waren sogar ne Woche drauf nochmal da und haben noch einige Aufnahmen nachgeholt. Diesmal ohne die Mädels und Andi musste auch früher weg. Da jedoch der Martin dafür kein Geld verlangt (und bekommt) und er auch Sachen machen muss, wo der Geld für bekommt, macht er lieber das, was ich ihm auch nicht verübel. Eigentlich hätte ich den Beitrag schon viel früher raushauen müssen und das Video garnicht erwähnen, aber ich dachte mir immer: Das muss vorher rausgehauen werden, bevor ich was anderes schreiben kann. Naja, ist halt passiert, hier simma wieda ;)

Nachtcachen und Winterpause

Nach dem Bergmann haben wir nicht mehr viel gemacht. Einmal sind Andi und ich mit dem Rad nach Kaarst gefahren, um dort in einem Wald nen Nachtcache zu reißen. War unser erster und der war schon ziemlich geil. Auf dem Weg zum Cache haben wir noch nen Lockpick Cache gemacht und was soll ich sagen: Ich war zufällig erfolgreich! 3-4 andere Caches haben wir auch noch mitgenommen. Lagen ja quasi auf dem Weg und warum eigentlich nicht?
Der Nachtcache war mehr als genial. Fahrräder an nem Parkplatz abgestellt und mitten in der Nacht dann mit den Stirnlampen rumgerannt. Waren wirklich coole Stationen mit UV-Licht nen Trail durch nen kleines Waldstück und nen Tonband, was man via Magnet auslöst. Ein Infrarotlicht (?), was man nur mit Digitalkamera sehen konnte und mein Liebling. Mittels 9 Volt Block Aktivierung schoss ein grüner Laserstrahl durch den halben Wald auf den nächsten Hinweis hin. Das war schon mega cool. Muss man sagen.
Der Rückweg war mehr peinlich als sonstwas. Ich hatte ziemlich viel Gepäck am Start und es war mitten in der Nacht. Ich war es satt und konnte nicht mehr. Mein Rücken schmerzte, ich war müde, meine Kondition war total im Arsch und ich war zu stolz auf nur das kleinste Bisschen von meinem Gepäck auf Andi zu laden. Danach sind wir nicht mehr jede erdenkliche freie Zeit zum Geocaching gegangen, sondern eher zum Sport. War also eine verfrühte Geocaching Winterpause. Einmal unterbrochen durch einen kleinen Ausflug zum Landschaftspark Nord in Duisburg.
Bis Heute! Heute haben ToraTsume (Alex) und die beiden Gastcacher Debby und Jens nach nem leckeren Besuch einer Sushibar in Uerdingen einfach mal drei Caches mitgenommen. Ich denke die Saison fängt wieder an!

Freitag, 20. Juli 2012

Neues Equipment: Akkulader für's iPhone

Es gibt in einer Hinsicht zwei Arten von Cachern: GPS-Cacher und Smartphone-Cacher… Die GPS-Cacher haben ihre Pocket Query auf ihr Gerät gezogen und latschen damit rum. Neue Caches unterwegs ziehen wird ein bisschen problematisch, aber das ist ja erstmal egal. Man hat ja seine 3000 Caches auf'm Screen. Die Smartphone-Cacher haben jeden Cache immer aktuell, müssen mal nicht kurz anrufen um checken zu lassen, ob der Cache evtl derzeit deaktiviert ist und haben auch sofort nen neuen Cache am Start, wenn der unterwegs rauskommt. Dafür ist ihr GPS eher schwammig und ungenau.
Ich gehör zu der Art der Hybrid-Cacher. Ich hab ein günstiges, aber genaues GPS (Garmin eTrex H) von Amazon für damals 70 oder 80€ geschossen und besitze mitlerweile ein iPhone 4S mit der offiziellen Geocaching App. Ich kann unterwegs ne Pocket Query ziehen und einzelne Caches von Hand schnell auf's Garmin packen und gut am Start. Jetzt allerdings das Problem... Ich hab kein Auto und kein Fahrraddynamo mit USB Anschluss (ja, das gibt es). Seit einigen Tagen liebäugel ich mit verschiedenen Auflade Akkus im Intrernet... Allerdings alle so um die 50€, was mir für mal eben austesten viel zu teuer ist. Gestern habe ich dann in so nem Dekoladen in Krefeld ein Akkupack für 10€ gefunden. Ich habs mal ausgetestet.
Der Gerät!
Das Gerät zeigt anhand kleiner LEDs den Ladestand an und nachdem es voll aufgeladen wurde und vier LEDs leuchteten, hab ich das ans iPhone angeschlossen. Nach 25 Minuten war das Gerät von 77% auf 93%  aufgeladen. Anfürsich bin ich zufrieden, allerdings sehe ich noch zwei Nachteile: Zum einen wird das Gerät wahrscheinlich nicht bei vollem GPS Empfang schnell er laden können als das iPhone sich entlädt und zum anderen ist der Anschluss etwas wackelig. Mit meinem Case geht es fast garnicht, also muss ich das iPhone aus dem Case holen. Wenn man darüber hinweg sehen kann, kann man eigentlich nur zufrieden sein. Sollte sich das demnächst beim Cachen als nützlich erweisen, werde ich mir noch zwei holen. Damit sollte ich dann einen ganzen Tag cachen können, ohne dass der Akku sich vollständig entleert.
Ach ja, der Termin steht. Am Sonntag gehts zum verschollenen Bergmann (GC/OC). Dabei sind DGC Andi, DajanaDramatic, Wachteltier und Castcacher Martin.

Donnerstag, 12. Juli 2012

Das gibts doch garnicht!!

Normalerweise renn ich ja durch den Wald und reiß Dose um Dose ohne Probleme... Aber heute war irgendwie der Wurm drin. Find-DNF-Quote von 4:5, was schon heftig ist. Ich hab heute zum ersten Mal nen Telefonjoker gebraucht und dann direkt noch zwei Stück. Unglaublich, aber ich fang einfach mal an:
Nr. 1 GC2AQQX - Meilenstein: Hin und kurz umschauen, schnell gefunden. Danke! → Fund
Nr. 2 GC1X1HY - Der heiße Draht: Im Listing steht »hier und da kommt mal ein Muggel vorbei«... Dem ist nicht so, Nachbarn, Fahrradgruppe, zwei Autos, Gassigeher... Das alles in Fünf Minuten, an denen ich dort 'Pause' gemacht habe. Dann hat der Nachbar verdächtig zu mir rüber geschaut und ich denk mal Witterung aufgenommen. Danke, ein ander Mal. → DNF
Nr. 3 GC2DXY8 - Elektrohaus Unterweiden: Koordinaten auf den Punkt, traditionelles Versteck, Leichter Fund, Danke. → Fund
Nr. 4 GC25FKR - Zwischen den Feldern: Mit ner alten Pocket Query losgezogen. Vor Ort Cache aktualisiert und gesehen, dass ein Reviewer den Disabled hat. Vorlogger schrieben was von unmöglich und ekelig. Fotos gesehen, garnicht erst gesucht. Irgendein Penner, der sich Geowixxer nennt, hat irgendwas in den Petling gekippt und jetzt Schimmel und Bah! → DNF
Nr. 5 GC1D9GM - Trigonometer: Guter Start, schnell gepeilt und Peilung führt auf ne Straße mitten zwischen zwei Feldern. Mich ein bisschen umgeschaut, was denn da zu neunt ist und auch was gefunden. Leider saß eine junge Dame auf einer Decke unweit davon entfernt. Bin dann wieder abgezogen. → DNF
Nr. 6 GC2WPMG - Sitzt, passt, wackelt - und hat Luft: Nur kurzen Abstecher gemacht. 2. Mal schon nicht gefunden. → DNF
Nr. 7 GC32TR3 - Allerlei Obst: 1. Griff der Log. Dann auf der anderen Straßenseite herausgefunden, dass ich nur wegen einer einzelnen Bonuszahl nach Kempen gefahren bin und tatsächlich verpeilt habe, die mir aufzuschreiben, also zurück und mitgenommen. Dann habe ich mich gefragt, wie zur Hölle ich diese Zahl übersehen konnte... → Fund
Nr. 8 GC2HR61 - Tore und Denkmäler: Der Bitterste heute. Schade... Ganze Geschichte: 1. Station war 40m off, konnte ich aber gut finden, da ich sie bereits kannte. Station 2 war mir von der Aufgabenstellung her schon klar und konnte sie gut finden. Dann war der Wurm drin. Meine ermittelten Koordinaten zeigten mitten ins Ratshaus, also ein paar Kreise gezogen und dann im Seulenhof gerastet. Telefonjoker memosa konnte mir da helfen, wo die Hinweistafel ist. Am Final dann trotz Spoilerbild nichts gefunden. Also die Stelle vom Bild war schnell ausgemacht, doch leider konnte ich nur einen Geocacherbleistift finden. → DNF
Nr. 9 GC33Q9W - Die Obst-Torte (Bonus): Alle drei Bonuszahlen zusammen und schon gings zum Bonus. Am Start meiner Runde wurde ich von Calendarius schon vorgewarnt. Er hatte einen gemuggelten Cache vor Ort gefunden und ihn dort versteckt, wo er glaubt, dass er da hin gehört. Hab alles abgesucht, bis ich dort meinen 2. Telefonjoker gezogen hab (Calendarius) und ihn dann doch noch gefunden hab. → Fund
Alles in allem eine sehr maue Ausbeute. Viel zu viel Zeit an den einzelnen Caches gesucht und dann rannte mir die Zeit weg und hab jetzt noch einen Mistery halb fertig... Dazu aber irgendwann mehr.

Mittwoch, 11. Juli 2012

Nach dem Ausfall

Wie einige von euch ja sicherlich wissen, wurde ich von Mai bis Mitte Juni von meiner Hausärztin still gelegt. Kein Cachen, kein Sport, kein Radfahren - Grund waren (achtung, jetzt kommts) Plattfüße, wo ich mir Druckstellen gelaufen bin, die teilweise geblutet haben und wo auf mehreren cm² das rohe Fleisch ohne Haut war. Das ist jetzt alles verheilt und dank orthopädischer Einlagen in meinen Schuhen auch komplett al acta.
Kurz nach meinem Ausfall entschied ich: »Wenn Cachen, dann jetzt erstmal auf Klasse statt Masse!«, also schaute ich erstmal nach guten Caches in der Umgebung. Ganz schnell standen auf der Liste GC36P2T - Die Goa Connection und GC32GCH - Im Schatten des Funkturms, beide ansässig in Düsseldorf. Am Morgen des 13. Juni verabredete ich mich also mit Dauergastcacher Andi und versuchte mich an beide Caches. Die Goa Connection konnte ich leider mangels Zeit nicht ordentlich vorbereiten, also blieb nur der Funkturm übrig. Das ging auch ganz schnell. UV-Lampe eingepackt und los. Nach ein paar Caches auf dem Weg haben wir dann vor Ort mal ganz schnell festgestellt: "Hier ist etwas faul! Hier sollte irgendwo irgendwas zu finden sein…" Dem war aber nicht so, denn wie der Log des Owners in der Zwischenzeit (zwischen zu Hause und vor Ort) sagte, wurde die erste Station entfernt und wird demnächst ersetzt. Tja, schade. Umsonst nach Düsseldorf. Umsonst? Nein, denn ich konnte endlich die längste Theke der Welt beenden. Dies ist eine Multireihe in Düsseldorf mit insgesamt 18 Stationen und 3 Finals. Mir fehlte nur noch die südliche Hälfte von der 3. Theke (GCG2DC) und deren Final. Alles Guter Dinge erledigt und dann ab nach Hause, allerdings nicht ohne sich vorher zu verabreden.

Kurzerhand ging es viert Tage später nach Marl. Um genau zu sein auf die Lipper Höhe. Über 2000 Cacherteams werden jetzt denken: »Ahhhh, der kleine Bergmechaniker!»… Und genau dieser war es.
Eine Station von GC24CW9
Ausblick auf die Lipper Höhe
Ich bin auf ihn durch eine Liste aller Caches in NRW aufmerksam geworden und diese hab ich einfach mal nach Favoritenpunkte sortiert. Raus kam an erster Stelle mit über 1000 FP der kleine Bergmechaniker (GC24CW9) mit seinen 10 Stationen + Final. Auffällig an diesem Cache ist, dass alle Stationen fein säuberliche Handwerkskünste sind und alle, aber auch wirklich alle in ihrer Genialität durchaus bestechen. Der Final selbst war grandios und zusammen mit 7 anderen Cachern konnte auch jeder etwas dazu beitragen und er war einfach viel zu genial. Wenn jemand den Cache noch machen möchte, ich würde mich anbieten einfach nochmal mit zu kommen. Diesmal allerdings ohne mich voll aufs Gesäß zu werfen, mich vollkommen einzusauen und das Handgelenk zu verletzen, ja? Wer diesen Cache macht, und das sollte jeder tun, muss allerdings gute 3 Stunden einkalkulieren.

1. OG im Haus
Hier ging es zum 2. OG…
Einige Wochen später, die Füße sind nun wieder komplett verheilt und total einsatzbereit, ging es zusammen mit DajanaDramatic dann auf die mitlerweile gelöste und oben erwähnte Goa Connection. Wie sich herausstellen sollte, befindet diese sich doch nicht in Düsseldorf, sondern außerhalb eines Neusser Gewerbegebietes am Rhein, gegenüber von Düsseldorf - Itter und fast schon in Dormagen. Aber ist ja auch egal, denn dieser Cache war auch eine weite Reise wert. Wer mit dem Begriff Goa nichts anzufangen weiß: Goa-Trance ist eine Musikrichtung, die im Bundesstaat Goa in Indien erfunden wurde und auch als Psytrance oder 'Ursprung der Musik' bezeichnet wird. Scheinbar werden Goa-Parties in Lost Places gefeiert eben dort, wo dieser Cache hinführte, wurden bis 2005 Goa-Parties gefeiert. Das Haus ist begehbar und nicht einsturzgefährdet (ich übernehme keine Gewähr), aber wurde von Jugendlichen oder so schon ziemlich auseinander genommen. Hier galt es einen Start zu finden, dann im Haus selber drei Stationen (Keller, Erdgeschoss, 1. Obergeschoss) und dann außerhalb des Geländes den überaus tollen Final. Der Tag endete mit ein paar kleinen Tradis in Düsseldorf Reisholz und einer kleinen Runde in Tönisvorst. Leider nichts besonderes zu vermelden hier.

Als nächstes Highlight steht dann GC3CQ0V bzw. OCDF66 aufm Zettel... Der verschollene Bergmann!

Dienstag, 1. Mai 2012

Cachekontrolle und mehr in Wuppertal

Heute war es soweit. Nach langem hinauszögern hab ich heute in einer 10-Minuten-Aktion beschlossen meinen Cache in Wuppertal zu kontrollieren. 2 Jahre ist es her, dass ich ihn ausgelegt habe und in den 197 Founds gabs immerhin 4 Blaue Bändchen, keine Wartungsanfragen und nur 5 DNF's... gute Leistung. Ich also Pocket Query für Wuppertal in Auftrag gegeben, mich eben frisch gemacht, PQ aufs iPhone gespielt und los!
Über Düsseldorf noch schnell Dajana (DajanaDramatic) eingeladen und gegen 16:15 in der Stadt mit der Schwebebahn angekommen. Ärgerlich war, dass in meiner direkten Homezone 50km westlich ein Cache zur gleichen Zeit gepublished wurde...
Die weltberühmte Schwebebahn
Gleich zu Beginn erstmal ein kleines Döschen zum Aufwärmen gesucht. Ich hab Dajana natürlich nichts von meinem eigentlichen Grund für den Besuch hier erzählt. Nach ein bisschen hin und her sind wir Richtung Börse gelaufen. Der Weg kam ihr bekannt vor, was auch kein Wunder ist, denn sie war hier unter anderem zur letzten Contopia 2010 in der Börse an der Wolkenburg 100. Und auf dem Grundstück daneben liegt halt der Berg der Börse, mein ältester noch existierender Cache.
Nach kurzer Kraxelei waren wir an der Location und der Cache war nicht auffindbar. Dajana hatte sich immernoch nicht gewundert, warum ich kein GPS brauche und nicht einmal aufs Listing im iPhone geschaut habe und nur eine kleine bestimmte Stelle deutlich in Augenschein nahm. Na klar, entweder kurz vorher gemuggelt oder aber Besserverstecker am Werk!!
Blick vom Berg der Börse runter
Der Nadelbaum aus dem Hint ist zu sehen
Dajana hat ihn schließlich gefunden und sich auch schnell eingeloggt. Ich hab (Nostalgie pur!) einen Tauschgegenstand in der Dose gefunden, den ich damals reingelegt hab. Nachdem sie mir dann das Logbuch in die Hand gedrückt hat, hab ich ein identisches, im übrigen damals zur selben Zeit gekauftes, Logbuch gezeigt. Sie fiel immernoch nicht drüber und haut nur raus: "Die kenn ich, gibts bei Rewe" (oder welchen Laden sie auch erwähnte...) - Ich also ein anderes Logbuch (das von GC.com) beschriftet und mitsamt Tütchen und Silikagel reingelegt. Dann ging ihr so langsam ein Licht auf. "Ist das deiner?" - "Ja!"... war schon witzig
Der Hesselnberg
Den Abgang dann weiter oben gemacht, was deutlich einfacher ist. Diesen Berg kann man wirklich besser erklimmen als absteigen. Weil wir schonmal in der Nähe waren, dann noch ein paar Dosen am Westhang vom Hesselnberg gerissen, wobei da eine sehr sichtbare Dose an einem Ententeich doch schon ein bisschen für Verwunderung sorgte. Ich hätte ja geahnt, dass die hier schneller gemuggelt wird, als der Irrweg in Duisburg kaputt geht. Naja, die Dose am gleichen Baum wieder verstekt. Etwas mehr getarnt, aber immernoch irgendwie mehr schlecht als recht. Aber das soll mir ja egal sein, wenn die Dose da schon vorher so offenkundig lag und wir eigentlich unser Bestes getan haben, hab ich mir nix vorzuwerfen.
Die Bad Bank ist zurück
(GC27Q1H)
Das schönste Haus der Straße
(GC2EFTY)
Zurück an der Wupper haben wir schnell noch beim Amtsgericht angefangen und uns dann cachend zum Bahnhof bewegt, wo wir dann in den Zug nach Düsseldorf stiegen. In Düsseldorf dann festgestellt, dass wir noch ein bisschen Zeit hatten (40 Minuten bis meine Bahn kam, 31 Minuten bis angekündigter Besuch bei Dajana vor der Tür stand...) und haben noch flux zwei Döschen in Bahnhofsnähe gepflückt. Erwähnenswert sei vielleicht noch, dass beide Caches ziemlich cool waren und beide Caches ne besondere Fassade hatten und beide Caches nicht am beschriebenen Gebäude lagen. War aber nicht der selbe Owner!

Montag, 30. April 2012

Duisburger Innenhafen

Lass mal ein paar Döschen in Duisburg reißen, dachte ich mir... Und das tat ich auch! Gut vorbereitet wie ich bin, eine Pocket Query von Duisburg auf dem iPhone und der Rest erledige vor Ort, hatte ich eigentlich keine Ahnung, wo es so hingeht. Gut, den Cache hinterm Bahnhof hatte ich schon vor langer, langer Zeit absolviert und ansonsten hatte ich nur die Big Bang Serie am Rhein bei Krefeld und nen archivierten Cache am Bahnhof. Ich konnte mich also praktisch irgendwo hincachen.
Der unbekannte Lost Place
Im Innenhafen mit Blick auf GC19G06
Dann kam Samstag Abend die Anfrage, ob Dajana (DajanaDramatic) mitkommen kann. Ich so: klar! So sind also Dajana und Anni (Wachteltier) Duisburg mitgekommen. Natürlich mit einer anderen Bahn (sie hatte Verspätung) und dann auch noch auf der falschen Seite vom Bahnhof (und den Cache haben sie auch nicht mitgenommen)
Dann gings los, wir cachten uns ein bisschen in den Norden. Vorbei an ein altes Pförtnerhäuschen (GC37EAC), was ein wirklich gutes Versteck und einem irgendwie Lost Place (GC3CFGE), wobei wir nicht rausgefunden haben, was wir hier für ein Lost Place hatten. Ist doch aber auch egal, sah trotzdem schön aus.
Der Innenhafen
Als nächstes ging es in den Innenhafen. Hier haben wir einiges gerissen. Eine sehr schöne Gegend, nur leider viel zu muggelig. Schade, dass die Webcam offline war. Ich hätte zu gerne mal wieder ne Webcam gemacht, aber kann man nichts dran ändern. Dann gabs auch noch einen Cache, den wir einfach nicht gefunden haben. Und ich bin sicher, jeden Stein umgedreht zu haben, im wahrsten Sinne des Wortes.
Geocachers Taufe
Ach ja, bei einem Cache hab ich beinahe getrauert. Bei dem Cache Noch einer im Innenhafen (GC3B67Z) dachte ich, dass es sich um eine Kopie des Berliner Caches Lego - einer ist zuviel (GC13Y2Y) handelt, steht dort doch die gleiche Giraffe am Legoland Discovery Center in beiden Städten. Naja, aber von der Giraffe hab ich doch noch ein Foto gemacht.
Der Irrgarten
Weiter ging es dann an der Metro vorbei zum Kreuz Duisburg. Bzw unter Kreuz Duisburg. Dort angekommen hatten wir es auf den Cache Irrgarten (GC3HXCA) abgesehen. Den Cache hab ich schon seit dem Publish aufm Zettel. Einige Tage zuvor habe ich die Mail bekommen und mir gedacht: "Wenn es das ist, was ich denke, wird der nicht lange halten!". Vor Ort bei Dunkelheit erstmal alles abgesucht und das offensichtlichste Versteck total übersehen. Dann irgendwann doch mal die Dose in der Hand gehabt. Es war nicht das, was ich dachte, sondern eigentlich noch cooler. Es war ein Würfel mit einem Labyrinth drum, indem man eine Kugel bis zu einer bestimmten Stelle führen muss, um den Öffnungsmechanismus zu betätigen. Leider war dieser kaputt. Also Foto von der Kugel an dieser Stelle gemacht, mit der Pinzette das Logbuch rausfischen, eintragen, Foto davon machen und erstmal gestern Abend noch den Owner anschreiben und um Logfreigabe bitten und eine defekte Dose zu berichten... Logfreigabe erhalten =D
Dann ging es nach Hause. Leider nicht bemerkt, dass wir auf dem Weg an noch einer Dose vorbei gekommen sind, aber die können wir das nächste mal pflücken.

Freitag, 27. April 2012

Jetzt gehts erst richtig los!

Eigentlich wollte ich den Blog ja erst im Mai starten. Jetzt hab ich allerdings schon drei Posts hinter mir und auch schon zwei Anfragen, wann hier denn weiter geht. Naja, will ich mal nicht so sein, stell mich auch mal offiziell vor und fass mal so den letzten Monat zusammen.
Das bin ich auf einem alten Fabrik-
gelände in Dortmund. Foto von M. Rath

Fangen wir einfach mal mit der Vorstellung an:
Mein Name ist David Golsteyn, bin auf Facebook und Twitter und natürlich auch auf GC.com. Ich gehe seit Mai 2009 cachen, hatte allerdings eine lange Pause 2010-2011 gemacht, wo ich grade mal in beiden Jahren 28 Cachetage auf dem Konto hab. Dafür bin ich jetzt quasi seit März wieder voll im Dosenfieber und habe seit dem bereits 110 Döschen gerissen. Fast alle davon zu Fuß!

Das Cacherteam:
v.l.n.r.: Anni, Dajana, Alex
Der Account Faenwulf ist ein Einzelaccount. Ich gehe sehr gerne im Team cachen, bevorzuge dennoch eine Einzelstatistik. Zum einen gehe ich mit meinem persönlichen Dauergastcacher Andi cachen. Warum er nicht angemeldet ist, ist fraglich. Er selbst sagt immer, ihm kommt es nicht auf die Statistik an und er hat keine Motivation alleine zum Cachen auszuziehen. Das respektier ich natürlich, obwohl ich ihn bei jeder Gelegenheit natürlich anstachel, damit er sich einen Account zulegt.
Dann hab ich noch drei Neucacher. Das sind zum einen Alex (ToraTsume), ein guter Freund von mir. Er ist nicht so der extreme Cacher und ich hab manchmal das Gefühl, dass er meint, ich will ihn ärgern. Ich erzähl ihm eigentlich alles, was ich weiß (auch wenn ich zwei Jahre pausierte, hab ich mich weitergebildet) und er saugt es regelrecht auf. Allerdings schleif ich ihn auf zu allen möglichen Lost Places, Bunkern, Höhlen, Dornengestrüppen, Caches mit T4, etc. - Irgendwann hab ich ihn dazu, dass er mich zu diesen Locations führt! Weiterhin gibt es noch Dajana (DajanaDramatic) und Anni (Wachteltier). Zwei Mädels, die sehr gut mit meiner Frau befreundet sind. Die beiden ergänzen sich sehr gut. Anni ist eher die besonnene von beiden, wobei Dajana immer sehr riskant an alles mögliche dran geht. Aber wie gesagt, das sind alles noch Neucacher und alle bewegen sich noch im zweistelligen Bereich, und ich weiß nicht, wer von denen irgendwann vierstellig wird oder wer nicht (oder ob ich überhaupt vierstellig werde... 660 to go!).

Der Abstieg zu GC2ADJ7
Sooo, sind wir damit auch fertig. Erwähnenswerte Touren gibt es eigentlich diesen Monat viele. Und ich muss sagen, ich hab das Lost Place Caching für mich entdeckt. Leider finde ich nur nicht so viele LPC's in der Umgebung Krefeld bzw im VRR (hier sei mal die Kommentarfunktion erwähnt *hust*). Gibt zwar eine ganze Serie in Dortmund, aber dahin zu fahren dauert mit der Bahn immer so lange. Diese Woche Montag z. B. (ich kann ja nur sonntags und montags, berufsbedingt) war es ganz extrem. Irgendwie 14 Lost Places in der ganzen Stadt in der Pocket Query gehabt und einen (1!! - GC2ADJ7) geschafft. Der andere war ein DNF und für den Rest war keine Zeit, weil wir erst ab 16:00 in Düsseldorf losgefahren sind. OK, der zweite Lost Place war eine sehr coole Location und die Gesellschaft war legendär.
Krefeld Underground #2
Ein Drehgleis Lost Place (GC2ADJ7)
Dann haben wir in einer anderen Tour nen Bunker in Düsseldorf besucht und einen alten Rangierbahnhof in Dortmund. Vor allem der Bunker war recht cool. Allerdings doch ziemlich klein.
Richtig austoben konnten Andi und ich uns bei der Krefeld Underground Tour. Vor allem beim zweiten Cache. Das war einfach nur genial. Einstieg war auf dem Dießemer Bruch und von da an ging es entlang der Gleise bis zu einem alten, verlassenen, zerfallenen Häuschen und dort sind wir das durch. In einem Backsteinbau ging es einfach nur noch in die Schwärze und unten angekommen gings nach links bis zur Dose. Das waren ca. 100m im Hocken, pechschwarz, Schimmel überall. Richtig aufregend!